Eine Koproduktion von Theater Gobelin und Theater Papilio
Zwei Spielerinnen erschaffen vor den Augen der kleinen und großen Zuschauer szenische Miniaturen, die dazu einladen, entdeckt zu werden: Wesen nehmen Gestalt an, sind ängstlich und skurril,
sie rascheln laut, knistern leise, sorgen sich raumgreifend oder zerreißen vor Freude. In überraschenden Vorgängen des Umformens wird Papier zum Träger von Bildern und Szenen, die in ihrer
Abstraktion – gerade für die Jüngsten, aber auch für Erwachsene – lesbar sind und assoziationsreich bleiben.
Zu der Musik von Uta Möller beginnt das Papier, seinen Eigenklang auszubreiten, schraubt sich raschelnd in die Ohren, mischt sich mit dem Klang des gespannten Fells der Trommel – ganz nebenbei
werden Themen wie menschliche Schaffenskraft, Neugier auf das Unbekannte und kindliche Entdeckerfreude – die Ursprünge künstlerischer Arbeit – angestoßen.
Idee und Spiel: Janne Wagler und Anna Rosenfelder
Regie: Cinira Macedo
Musik: Uta Möller
Kostüme: Evelyne Mee